Da der Bagger wieder überraschend schnell seinen Dienst aufgenommen hatte (siehe letzten Eintrag mit dem platten Reifen), haben wir inzwischen einige Fortschritte gemacht und wenn es weiter so gut läuft, wird die Baugrube bis zum Samstag doch noch fertig.
Neben dem Bagger haben wir jedoch noch eine weitere bedeutende Variable in unserer Gleichung. Wir hoffen weiterhin nahezu permanent darauf, dass es trocken bleiben wird. Dies würde dann nämlich zu einer weiteren natürlichen Absenkung des Grundwassers führen, was uns einiges an Kosten sparen würde.
Nachdem wir auf Wetter.com schon tägliche Stammgäste sind, taucht heute zum ersten Mal die komplette Woche des Kellerstelltermins in der 16-Tages-Prognose auf. Ja, diese Prognosen stimmen natürlich nicht immer 100%, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Und ganz abwegig ist die Hoffnung ja nicht, zumal der Rheinpegel ebenfalls immer weiter sinkt und damit auch der nahegelegene Vorfluter (Altrhein).
Spätestens Anfang nächster Woche werden wir aller Voraussicht nach die Baugrubensohle erreicht haben und dann sehen wir ja, ob sich das Grundwasser tatsächlich oberhalb davon nivellieren wird. Gemäß dem derzeitigen Wasserstand in den Bohrlöchern liegt der aktuelle Grundwasserstand bereits ca. 1 m unter der Bemessungshöhe und damit nur noch knapp 3-5 cm oberhalb der Sohle.
Wenn das Wetter und der Pegelstand sich also weiter so entwickeln, dann sieht das mal echt vielversprechend für uns aus. Allerdings wird es zum Anbringen der Bitumenschicht und dem Dämmen wohl zu kalt werden, denn da brauchen wir einfach mind. 5° C.
Kommentar schreiben