Nein, die zwei sind ganz sicher keine freundlichen Helfer, sondern der Grund, warum uns das Wetter im Moment einen solch dicken Strich durch die Rechnung macht. Diese beiden Tiefdruckgebiete treiben nämlich eine Regenfront nach der anderen durch das Land und peitschen dabei immer wieder auch einige Böen mit durch.
Tja, manchmal muss man es eben nehmen, wie es kommt. Und gerade beim Wetter liegt in diesem Spruch mehr Wahrheit, als uns derzeit lieb ist. Nachdem wir zuletzt noch die Hoffnung hatten, dass die himmlichen Schleusen wenigstens noch ein paar Tage mit dem Öffnen warten, lässt es sich nun nicht mehr leugnen, dass unser Kellertermin mitten in der regenreichsten Phase des diesjährigen Herbstes gelandet ist.
Dabei sind wir bisher noch recht verschont geblieben. Denn der Löwenanteil der bisherigen Regenfront zog zuletzt nördlich an uns vorbei und hinterließ hier nur einen Wechsel zwischen andauerndem Sprüh- und leichtem Regen. Das wird sich aber wohl im Laufe der kommenden Nacht ändern, so die jüngste Vorhersage. Ich kann ehrlich sagen, dass wir noch nie so oft Wetterprognosen, Niederschlagsmengen und Regenradarkarten studiert haben, wie in den letzten Tagen.
Wir waren heute auch direkt nochmal am Grundstück, um die aktuelle Lage vor Ort zu sichten. Und waren uns schnell einig, dass wir jetzt schon mal die Pumpe anwerfen müssen. Denn an einigen Stellen haben sich hartnäckige Pfützen gebildet, doch dank der Plane, ist zumindest die Sauberkeitsschicht überwiegend trocken geblieben. Nach etwa einer halben Stunde haben wir wieder sprichwörtlich Land gesehen und haben noch immer leise Hoffnung, dass uns die kommenden Tage und Nächte nicht ganz so hart treffen werden.
Wenn man die letzten trockenen Wochen nochmal kurz Revue passieren lässt, dann hätte unser Kellertermin wirklich nicht ungünstiger fallen können.
Dennoch wünschen wir uns und allen Lesern einen schönen zweiten Advent!!!
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