Nachdem mich unmittelbar nach dem Stelltermin eine Grippe erwischt hat, war die letzten Tage leider nicht allzu viel los. Dafür konnten wir einiges am Telefon klären und organisieren.
Inzwischen bin ich auch wieder fit und auch das größere Kellerfenster wurde nun eingebaut. Hier wäre es wohl ein klein wenig besser gewesen, das Fenster etwa einen halben Zentimeter kleiner zu bestellen, damit es beim Einbau weniger Probleme macht, aber jetzt ist es ja drin. Und wir haben dadurch etwa 70 cm² mehr Fensterfläche gewonnen... ;-)
Vorgestern wurde durch die Firma Hepp auch das Gerüst abgebaut, so dass wir nun einen ungefilterten Blick auf unser Häuschen haben. Es gefällt uns nun noch besser und wenn erstmal der finale Oberputz mit Anstrich drauf ist, sieht es von außen (bis auf den Keller) schon fast fertig aus. Das lassen wir aber erst machen, sobald wir die Rollläden für die Wintergartenelemente eingebaut haben. Hier warten wir aktuell auch noch auf die Farbmuster der Rollläden, um auch die richtigen bestellen zu können.
Morgen und ggf. übermorgen geht es dann an die Dämmung des restlichen Kellers, damit wir baldmöglichst mit dem Unterstopfen der Wände mit Mörtel anfangen können. Die geplanten Termine haben wir auch mehr oder weniger wahrnehmen können.
So haben wir bisher den richtigen Treppenbauer noch nicht finden können und waren auch etwas überrascht, dass uns bisher keiner eine Wangentreppe vor Estrich einbauen wollte (offenbar wegen irgendwelchen Feuchtigkeitsproblemen), während Massa diese Treppen aber durchaus vor dem Estrich einbauen lässt. Für den Moment haben wir daher den Kellerabgang recht künstlerisch abgesichert, damit uns da bloß keiner abstürzt, wer weiß, wie lange wir jetzt keine Treppe haben werden.
Mit Elektrikern haben wir jetzt auch gesprochen und wir hoffen, dass wir bis Ende der Woche alle Angebote vorliegen haben, um uns entscheiden zu können. Sofern alles klappt, wollen wir hier nämlich auch eine Hausautomation auf Basis der Homematic umsetzen. Aus Kostengründen jedoch erstmal nur die Grundinstallation, welche zum jetzigen Zeitpunkt noch am kostengünstigsten durchgeführt werden kann, um dann später Stück für Stück nachrüsten zu können.
Eine besondere Tortur hatten wir mal wieder mit dem Architekten. Knapp vier Wochen hat es gedauert, von ihm eine Anpassung des Entwässerungsantrags zu erhalten. Wobei uns die Dauer jetzt erstmal gar nicht so sehr ärgert, als viel mehr die Tatsache, dass wir in den vier Wochen nicht ein einziges Mal "unseren" Architekten erreicht haben. Entweder war dort besetzt oder er war im Kundengespräch. Mehrere Rückrufbitten wurden nicht eingehalten und erst nach eindringlichem Nerven an der Zentrale haben wir gestern vorab per E-Mail den neuen Entwässerungsantrag erhalten. So etwas muss eigentlich echt nicht sein.
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