Es ist doch fast wie ein Fluch. Hatten wir in der Vergangenheit immer wieder mal Probleme jemanden für die Erdarbeiten zu finden, so wühlen wir uns nun durch den Sanitärbereich. Das ist auch derzeit die einzige Stelle, an welcher wir noch keinen Schritt weiter gekommen sind und wir ärgern uns auch dermaßen über die Handwerker.
Auf der einen Seite gibt es jene, welche schnell im Vorbeikommen und im Angebot schreiben sind, dafür aber Mondpreise aufrufen und auf der anderen Seite jene, welche gerade noch annehmbare Preise nennen, dafür aber verdammt unzuverlässig sind. Kurios: als wir bei einem Handwerksbetrieb im Nachbarort anfragten, meinte er, dass wir einen örtlichen Handwerker nehmen sollen, da dieser die Arbeit günstiger machen könnte. Hallooo?!? Da könnte man doch fast meinen, dass es so eine Art Geheimbund bei den SHK-Betrieben gibt.
Und konnten wir uns dann mal für einen festlegen, hatte dieser nach der Beauftragung und Anzahlung festgestellt, dass er für den Keller trotz entsprechender Auftragsbestätigung die Fußbodenheizung nicht berücksichtigt hatte und wollte noch einmal unverschämt nachverhandeln. Also kurzfristig Kommando zurück und die Anzahlung zurückgefordert.
Damit lief am Wochenende also nichts Sanitärmäßiges und aktuell suchen wir also wieder nach dem passenden Installationsbetrieb. Am Freitag haben wir mal wieder zwei Besichtigungen. Uns graut's schon bei dem Gedanken.
Elektro ist nun so gut wie fertig, nur noch Kleinkram, so dass wir nun mit dem Beplanken anfangen können. Das hat sich durch das gesamte Selbstverlegen der Kabel und dem fehlenden (aber erhofften) Urlaub leider nicht so schnell machen können, wie ursprünglich gedacht. Außerdem müssen wir auch hier noch einmal nach dem Elektriker schauen, da er auch noch nicht vorbei kam, um den Zählerschrank zu montieren und anzuschließen.
Mit dem Netzservice von Kabel Deutschland haben wir auch noch so unsere liebe Müh'. Zwar ist dieser ominöse Schlauch tatsächlich für Mauerdurchführungen gedacht, aber selbst der Hersteller dieser Mauerdurchführung empfiehlt bei vorliegendem Druck- bzw. Stauwasser eher das Modell eines Mitbewerbers. Das spricht für den Hersteller aber gegen den ausführenden Betrieb. Mal sehen, was wir hier noch hören werden. Bezüglich der durch das Auskratzen der Dämmung entstandenen Wärmebrücke haben wir inzwischen eine Zusage, dass diese behoben wird.
Es bleibt turbulent.
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