Blogeinträge aus 2013

Mi

16

Okt

2013

Hallo Welt!

Nein nein, es hat natürlich nicht bis heute gedauert, bis wir wieder unsere Grundversorgung (Inntteeerneeeet... Fäärnsäähäään...wuuuhuuu...) hatten, allerdings gab es über die letzten Wochen einfach nicht allzu viel zu erzählen.

 

Inzwischen ist nach dem Blitzschlag natürlich alles wieder in Butter, der Gutachter war da gewesen und die Versicherung hat anstandslos bezahlt. Prima, dafür vielen Dank. 

 

Und auch meine Motivation ist langsam wieder eingekehrt. Es ist einfach so wahr, was man in so vielen Bautagebüchern liest: wenn man erst mal drinnen wohnt, macht sich die Motivationsfee bei erster Gelegenheit aus dem Staub, egal wie weit man ist.

 

Im Außenbereich habe ich dieses Jahr im Prinzip gar nichts gemacht (...oder darf ich grillen dazu zählen?!). Diese Projekte habe ich mir für das kommende Jahr aufgehoben.

 

Allerdings habe ich endlich das Kinderzimmer für unseren kleinen Sonnenschein mit etwas Hilfe meiner Schwägerin fertig stellen können und auch im Bad bin ich weiter gekommen. Hier muss ich allerdings noch ein paar Verschraubungen korrigieren und neu spachteln. Aber das bekomm ich auch noch hin.

 

Die kalten, sonnenarmen Tage haben nun auch die Leidensgrenze von Nadi... (aua...) ich meine, unsere Leidensgrenze erreicht, so dass wir auch die Heizung wieder in Betrieb genommen haben. Die Dämmung des Massa Hauses (haben wir hier schonmal ein wenig behandelt) ist wirklich nicht schlecht, wir konnten lange von der solaren Einstrahlung profitieren, obwohl unsere Fensterfläche nach Süden überschaubar ist.

 

Wir sind übrigens immer noch sehr zufrieden, uns für die Beheizung mittels Wärmepumpe und Erdwärme entschieden zu haben. Es ist nicht nur, dass wir mit der Wärmepumpe heizen können, in den heißen Sommertagen konnte die Wärmepumpe auch über die Fußbodenheizung kühlen, was eine Absenkung der Raumtemperatur um 2-3 K gebracht hat. Wir hatten über die Sommermonate auch unter dem Dach nie mehr als 23° C. Nicht ein einziges Mal mussten wir einen Ventilator aufstellen, das war zumindest für uns eine neue und angenehme Erfahrung.

 

Insgesamt scheint auch der Heizbetrieb über die Wärmepumpe recht effizient zu sein. Ich notiere seit dem 01.01. jeden Monat den Verbrauch und die Leistung der Wärmepumpe und ich bin sehr gespannt, wo wir zum 31.12. auslaufen werden.

 

Ich werde zu diesem Thema dann auch Anfang des kommenden Jahres einen ausführlichen Beitrag erstellen und euch mitteilen, was wir effektiv in diesem Jahr für den Betrieb der Heizung und Kühlung verbraucht bzw. bezahlt haben. Nur soviel vorab, unsere Erwartungen werden bisher übertroffen... ihr dürft also mit uns gespannt bleiben.

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Mi

31

Jul

2013

Donnerwetter

"Ein Blitz ist in der Natur eine Funkenentladung oder ein kurzzeitiger Lichtbogen zwischen Wolken oder zwischen Wolken und der Erde." (Wikipedia)

 

Was sich so harmlos, ja fast schon romantisch liest, kann bekanntlich schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. Ganz so schlimm hat es uns in der zweiten Juni-Hälfte glücklicherweise nicht erwischt, auch wenn uns der Schrecken tief in den Knochen saß, als in unmittelbarer Nähe zu unserem Häuschen während eines kräftigen Unwetters der Blitz eingeschlagen hat. Allerdings haben sich dadurch so einige Kleingeräte ins Nirwana verabschiedet, unter anderem auch Router und Netzwerkverteilung.

 

Wir hatten dadurch in den letzten Wochen etwas eingeschränktes Internet (daher auch hier keine Beiträge und seltenere Antwort auf E-Mails) und auch der Fernsehempfang ist durch den defekten Multischalter noch nicht möglich, ja, da werden Erinnerungen wach.

 

Zwischenzeitlich haben wir von der Gebäudeversicherung, welche Überspannungsschäden bei fest im Haus installierten Bauteilen bezahlt, die Reparatur- bzw. Austauschfreigabe bekommen, benötigen hierfür jedoch auch eine Bestätigung von einem Elektriker.

 

Leider hat es sich als nicht gerade trivial herausgestellt, einen Elektriker kommen zu lassen, welcher sich die Geräte anschaut und eine Bestätigung schreibt. Der einzige verfügbare Elektriker im näheren Umkreis, der nach einer Woche eingetroffen ist, hatte dann erstmal sein Multimeter nicht dabei (davon müssten bei einem Elektriker eigentlich fünf Stück allein im Handschuhfach liegen) und konnte daher die Netzteile nicht prüfen. Er hatte Bilder gemacht und wollte wiederkommen, wurde aber trotz zweier Telefonate auch 1,5 Wochen später nicht mehr gesehen.

 

Die anderen sind gerade im Urlaub oder haben "furchtbaren Stress", weshalb wir morgen nochmal versuchen, einen Elektrikermeister aus dem Nachbarort zum Vorbeikommen zu überzeugen.

 

Vermutlich ist das die globale, alles vernichtende Rache der hiesigen Elektriker-Zunft, dass wir uns bei der Hauselektroinstallation überregional umgeschaut haben......

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Di

28

Mai

2013

Datengrab

Auch wenn es mit dem Hausbau nicht unmittelbar etwas zu tun hat, so ist es dennoch nicht verkehrt, bei der Planung der eigenen vier Wände die heutigen, als auch die zukünftigen technischen Möglichkeiten immer ein wenig im Auge zu behalten, schließlich werden ja die meisten vorhaben, sehr lange in ihrem neuen Haus wohnen zu bleiben.

 

Für mich bedeutete das neben der klassischen Elektroverkabelung auch die Möglichkeiten einer Hausautomation zu berücksichtigen (in meinem Fall Homematic, welche ich in Zukunft mal noch näher beleuchten werde) sowie die Erstellung eines kabelgebundenen Netzwerks.

 

Die Vorteile und praktischen Möglichkeiten eines solchen Netzwerkes habe ich bereits im März erläutert, nun kommen wir quasi zur Fortsetzung: dem NAS-System.

 

Kurz gesagt ist ein NAS-System ein kleiner, im Idealfall sehr sparsamer Server, welcher entweder 24/7, also rund um die Uhr läuft, oder aus Gründen der Energieneinsparung nur zu bestimmten Zeiten. Das NAS-System, ausgesprochen Network Attached Storage, kann dabei je nach ausgewähltem System sehr vielfältige Aufgaben erfüllen, am Wichtigsten - zumindest aus meiner Sicht - ist jedoch die zentrale Speicherung von Daten, welche sich im Laufe der Zeit ansammeln.

 

Der große Vorteil einer zentralen Speicherung mit Hilfe des NAS-Systems im Vergleich zu einer einfachen, externen Festplatte ist der schnelle und problemlose Zugriff auf die eigenen Daten egal von welchem Endgerät aus. In unserem Fall heißt das, dass die über 27.000 Bilder aus den letzten Jahren, Musik-Dateien sowie zahlreiche andere Dokumente nun sowohl von jedem Computer im Haushalt als auch vom Smartphone problemlos aufgerufen werden können.

 

Wer ein DLNA-fähiges Endgerät, wie zum Beispiel eine Sony Playstation 3, besitzt, kann dann ebenfalls direkt auf die Mediadateien zugreifen, um beispielsweise die Bilder und Videos des letzten Urlaubs auf dem großen Fernseher zu betrachten, auch wenn man nach dem Hausbau vermutlich gefühlte 80 Jahre nicht mehr in den Urlaub gehen kann.

 

Außerdem - und das ist ebenfalls ein sehr interessanter Aspekt - ist der Zugriff auf die Daten zuhause bei Bedarf auch aus dem Internet möglich, mit entsprechender Sicherheit natürlich. So können die Urlaubsbilder (oder auch andere Dokumente) nicht nur zuhause, sondern auch direkt bei Verwandten und Freunden via Internet abgerufen werden.

 

Unser NAS-System befindet sich nun seit Anfang Mai im Technikraum, wo auch die Netzwerkverkabelung zusammenläuft. Dank kabelgebundenem Gigabit-Netzwerk sind die Übertragungsgeschwindigkeiten erfreulich hoch und erlauben so auch mehreren Benutzern gleichzeitig, große Datenmengen vom oder zum NAS-System zu bewegen.

 

Bisher bin ich sehr zufrieden mit unserem, vorläufig 3 Terabyte großem Datengrab und den vielfältigen Möglichkeiten. Ein solches System nimmt jedem Rechnerneukauf oder Neuaufsetzen eines Rechners den Schrecken, da alle wichtigen und relevanten Dateien entweder permanent oder auch nur vorübergehend über das hauseigenene Netzwerk ausgelagert werden können.

 

Wer also ein Haus oder auch einen Umbau plant, sollte ruhig auch etwas Zeit damit verbringen, welche technischen Möglichkeiten es gibt und welche man in seinen eigenen vier Wänden heute oder evtl. auch erst in Zukunft umsetzen möchte (siehe auch Tipp 17).

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So

12

Mai

2013

OP geglückt

Auf die Ersatzteile für die beiden defekten Rollläden mussten wir leider etwas länger warten, da diese an unsere alte Anschrift versendet wurden und wir sie dort erst noch abholen mussten. Gestern haben mein Schwiegervater und ich uns an den Austausch gemacht, allerdings zunächst nur die gerissenen Bänder.

 

Da bei uns noch nicht alles angelegt ist, haben wir es mit unserem hohen Keller doch etwas schwieriger gehabt, so dass wir uns dazu entschieden haben, eben doch erstmal nur die Bänder zu montieren und die angekratzten Lamellen, welche wir ebenfalls ersetzt bekamen, erst später auszutauschen, sobald ein besseres und weniger unfallträchtiges Handling gewährleistet ist.

 

Euch allen noch einen schönen Muttertag...

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Fr

19

Apr

2013

Bänderriss mal anders

Eines der abgerissenen Stahlbänder des Rollladenpanzers
Eines der abgerissenen Stahlbänder des Rollladenpanzers

Da Massa bei den großen Wintergartenelementen Rollläden oder Jalousien nur zu einem sehr hohen Aufpreis mitliefert (siehe auch Tipp 7), haben wir darauf verzichtet und uns vor etwa einem Jahr für die beiden großen Wintergartenelemente über das Internet zwei Rollläden maßanfertigen lassen. Die Rollläden selbst sind soweit in Ordnung und wir wären auch zufrieden, hätten wir nicht irgendwann plötzlich merkwürdige Geräusche beim Betätigen der Rollläden gehört.

 

Nachdem es die Witterung nun zuließ, haben wir die Abdeckung demontiert und mussten feststellen, dass bei einem der beiden Rollläden zwei der fünf Stahlbänder, welche den Rollladenpanzer anheben, abgerissen sind und in Folge dessen an dem Rollladenpanzer scheuern. Ein drittes Band ist bereits angerissen und es ist eine Frage der Zeit, bis auch dieses reißen würde. Beim zweiten Rollladen, den wir nicht so ohne weiteres erreichen können, ist mindestens ein Stahlband abgerissen.

 

Wir haben dies beim Lieferanten - einem Hersteller von Rollläden mit langer Tradition - reklamiert und haben heute die Info bekommen, dass es sich vermutlich um einen Materialfehler handeln könnte, auf jeden Fall wäre dieser Mangel untypisch und derartige Probleme wären dort so noch nicht vorgekommen. Uns würden in Kürze sowohl neue Stahlbänder als auch Ersatz für die beschädigten Lamellen zum Austausch zugesendet.

 

Wir werden diese nach Eingang dann auch austauschen und sehen, was dann weiter passieren wird. Da wir auch einen konstruktiven Fehler nicht ausschließen können, werden wir das auf jeden Fall sehr genau beobachten, zumal die Rollläden streng genommen erst vier Monate in regelmäßigem Betrieb sind und ein solcher Defekt schon sehr speziell ist.

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Mo

15

Apr

2013

Vogelperspektive

Zusatzkamera für die Türsprechanlage
Zusatzkamera für die Türsprechanlage

Vor rund drei Monaten haben wir unsere Türsprechanlage nach einem etwas holprigen Start erfolgreich in Betrieb genommen und sind noch immer recht zufrieden mit der Anlage.

 

Da sich jedoch bei der Türsprechanlage aufgrund der durchaus gewünschten Unauffälligkeit die integrierte Kamera nicht individuell ausrichten lässt und es daher erforderlich ist, dass jemand unmittelbar davor steht, haben wir uns damals auch die optional erhältliche Zusatzkamera, genauer die VDV 500 Xcam, gekauft, um dieses Defizit auszugleichen.

 

Von technischer Seite haben wir hierzu noch in der Rohbauphase ein Kabel von der Türsprechanlage in den Dachboden gelegt, um dort die erforderliche Blackbox montieren zu können, von welcher wir anschließend ein Videokabel zur Kamera verlegt haben. Die Zusatzkamera selbst haben wir nun an einem Sparren des Dachüberstandes montiert, welche damit von oben ohne Manipulationsgefahr den ganzen Eingangsbereich abdeckt.

 

Mit der Bildqualität sind wir wie auch bereits bei der Türsprechanlage zufrieden, es ist kein HD-Bild, das Ergebnis finden wir jedoch absolut ausreichend, um den Besuch erkennen zu können. Mittels Knopf an der Innenstation kann zwischen beiden Kameras gewechselt werden.

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Mo

25

Mär

2013

Auf Empfang

Die Sat-Schüssel ist an ihrem Platz
Die Sat-Schüssel ist an ihrem Platz

Nachdem wir so bitterlich auf frei empfangbares Fernsehen warten mussten, ist es endlich soweit. Am letzten Wochenende haben wir mit meinem Bruder die Zeit gefunden, die SAT-Schüssel zu montieren. 

 

Da keine andere SAT-Schüssel in der Nähe war, aus welcher wir die etwaige Richtung hätten entnehmen können, haben wir uns eine kostenlose App runtergeladen, mit welcher die Ausrichtung zumindest grob recht gut funktioniert hat.

 

Die Feineinstellung konnte ich dann zusammen mit Nadine via Hausfunk in unserer gewohnt professionellen Weise einstellen, in dem sie unten im Wohnzimmer gebannt am Fernseher auf das Eingangssignal des Receivers starrte und ich im Zielsuchverfahren den Himmel nach unserem Freund Astra absuchte. Nach etwa zehn Minuten und einigen vielsagenden Sätzen wie "Halt, da war was, oh, jetzt isses wieder weg... mach mal so wie eben... wieder etwas zurück... ah da, ja jetzt wieder... ach nee, doch nicht" später, haben wir es schließlich doch geschafft, das Signal dauerhaft einzufangen.

 

Bei der Verteilung des SAT-Signals an aktuell sechs Abnehmer (Schlafzimmer, Kind 1, Kind 2, zweimal Wohnzimmer, Keller) habe ich mich für einen Quattro-LNB in Verbindung mit einem Multischalter entschieden.

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Do

21

Mär

2013

Vernetzt

Kleines und kostengünstiges Gigabit-Netzwerk
Kleines und kostengünstiges Gigabit-Netzwerk

In den letzten Wochen hatte ich ja erfreulicherweise doch etwas Zeit für das ein oder andere im Haus gefunden, allerdings weniger, als man glauben würde. Okay, zugegeben, ich war nicht immer mit der erforderlichen Motivation bei der Sache, aber so ein bisschen habe ich dann doch was geschafft.

 

So habe ich zum Beispiel endlich das Problem mit der fehlenden Stromversorgung auf dem Spitzboden gelöst bekommen. Tatsächlich war hier im Schaltschrank die Klemme nicht bestromt. Nun erhoffen wir uns zum Wochenende endlich die Montage und Inbetriebnahme der SAT-Schüssel... wir glauben es aber erst, wenn es soweit ist.

 

Eines der größeren Projekte, die ich nun fertigstellen konnte, war das Thema Netzwerk. Für mich war es wichtig, neben dem Wireless-LAN auch ein kabelgebundenes Netzwerk zu installieren. Dieses verspricht deutlich schnellere und vor allem stabilere Datenübertragungsraten als das Wireless-LAN und wer weiß, was noch alles an Daten auf uns zu kommt, zum Beispiel im Bereich des Video- und TV-Streamings.

 

Außerdem ist mir das zentrale Ablegen von Daten auf einem stromsparenden Daten- und Medienserver (Stichwort NAS) sehr wichtig, was auch eine entsprechend schnelle Anbindung erforderlich macht, gerade wenn mehrere simultan darauf zugreifen. 

 

Eine zusätzliche, interessante Möglichkeit ist dabei auch die freie Positionierung des Wireless-LAN-Routers für die mobilen Endgeräte, welcher für bessere Empfangswerte nun irgendwo im Haus an einem günstigen Punkt an einer Netzwerkdose angeschlossen werden kann. Gedämpfte Empfangswerte mit niedrigen Übertragungsraten durch zum Beispiel Aufstellung im stahlbewehrten Betonkeller ist damit Geschichte.

 

Einen netten Effekt bietet das kabelgebundene Netzwerk übrigens auch hinsichtlich der Positionierung des Telefons. Wir können die Basisstation des Telefons nun an jedem Platz aufstellen, an welchem es auch eine Netzwerkdose gibt, da der Telefonanschluss einfach auf die entsprechende Dose gepatcht wird. Eine eigens installierte Telefondose an einen bestimmten Platz, der irgendwann später vielleicht doch mal ungünstig erscheint, entfällt damit.

 

Bei der Installation habe ich mich auf ein Gigabit-Netzwerk (Cat6) festgelegt, da dieses aktuell standardisiert und einigermaßen kostengünstig umzusetzen ist. Weiterhin werden höhere Übertragungsraten im Heimbereich derzeit und wohl auch in der näheren Zukunft keine bedeutsame Rolle spielen. Und falls doch, bin ich dennoch vorbereitet...

 

Denn bei der Verlegung der Kabel habe ich mich für das Cat7-Kabel entschieden und nur bei den jeweiligen Endkomponenten wie Patchpanel und den Netzwerkdosen habe ich zum Cat6-Standard gegriffen. Das ermöglicht mir später - wenn wirklich erforderlich - einen einfachen Umstieg auf Cat7 durch Austausch der Endkomponenten, ohne neue Kabel verlegen zu müssen, womit noch höhere Übertragungsraten erzielt werden können.

 

Bei der Peripherie des Netzwerks habe ich mich bewusst nicht für eine Highend-Ausstattung wie zum Beispiel einen Serverschrank entschieden, da dies zum einen für mich zu teuer und zum anderen in dieser Größenordnung schlicht nicht notwendig ist. Das Patchpanel und den Switch habe ich einfach nebeneinander an der Wand montiert. Etwas weiter verlegte Kabel wie zum Beispiel zum Kabel Deutschland-Modem liegen in einem Kabelkanal, alle anderen liegen offen. Damit gewinne ich zwar ganz sicher keinen Schönheitspreis, ist aber auf alle Fälle funktionell, kostengünstig und - entsprechende Sorgfalt vorausgesetzt - auch von jedem durchführbar.

 

Kostenseitig ist das alles sehr überschaubar (Gesamtkosten bei uns ca. 250,- Euro) und ich kann es jedem Neu- und Umbauer nur nahelegen, sich über ein kabelgebundes Heimnetzwerk Gedanken zu machen.

 

In der Galerie habe ich diesbezüglich auch mal eine Handvoll Bilder ergänzt.

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So

03

Mär

2013

Seit einer Woche...

 

...ist unser Leben um einen Sonnenschein reicher. Am letzten Wochenende kam unser zweites Kind auf die Welt, dieses Mal ein gesundes und munteres Mädchen. Wir sind superstolz auf unsere Kleine, die ja bereits vor ihrer Geburt unsere Bauphase kräftig gewürzt hat.

 

Jetzt, da die anstrengenden Tage vor der Geburt hinter uns sind und nun auch jene aufregenden nach der Geburt einigermaßen geregelt laufen, geht es auch bei unserem Ausbau weiter, denn - ihr werdet es schon erraten haben - wir haben immer noch keinen SAT-Empfang.

 

Dafür habe ich nun aber auch noch drei Wochen frei und werde sicherlich ein oder zwei Minuten finden, um das ein oder andere Projekt fertig zu stellen, schließlich braucht unsere Maus auch bald noch ihr eigenes Zimmer; und das möglichst vor ihrer Einschulung... ;-)

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Mi

06

Feb

2013

Immer noch auf Entzug

Dachausstiegsfenster auf dem Dachboden
Dachausstiegsfenster auf dem Dachboden

Ja, es hat nicht sollen sein. Leider kamen mehrere Dinge zusammen, dass es nicht so geklappt hat, die SAT-Schüssel zu montieren. Zum einen hat mich die letzten Tage eine Grippe aus dem Verkehr gezogen und zum anderen überraschte uns am Samstag auch noch ein bitterlicher Schneeregen, so dass wir - oder besser gesagt mein Bruder - gerade so das Dachausstiegsfenster montiert bekam. Außerdem gibt es noch etwas zu klären bzgl. der Stromversorgung, da hier evtl. etwas falsch im Schaltschrank verkabelt wurde.

 

Also werden wir auf absehbare Zeit noch ohne TV leben müssen, insbesondere da auch die weiteren Wetteraussichten nicht so vielversprechend aussehen. Wir werden es sicherlich überleben.

 

Der Einbau des Dachausstiegsfensters war übrigens wirklich eine Kleinigkeit und in gut einer Stunde erledigt, zumindest für jemanden, der das schon einmal gemacht hat. Aber kompliziert ist es nicht, kann man gut selbst machen. Wir haben uns hierbei für ein Velux-Modell entschieden, Kostenpunkt für unser Modell im Angebot ca. 135,- Euro.

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Do

31

Jan

2013

Auf TV-Entzug

Unser Fernseher vor der Natursteinwand, die Kabel verlaufen wegen der besseren Optik innerhalb der Wand nach unten
Unser Fernseher vor der Natursteinwand, die Kabel verlaufen wegen der besseren Optik innerhalb der Wand nach unten

Als wir eingezogen waren, haben wir auch recht schnell unseren Fernseher an die Wandhalterung montiert. Leider war es durch die Natursteine und vor allem wegen meinem Anspruch, den Fernseher so wenig wie möglich hervorstehen zu lassen, ein klein wenig knapp und sehr frickelig.

 

Nachdem er gerade so in die Halterung "hineingerutscht" ist, bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich den Fernseher jemals wieder von der Wand bekommen werde... ;-)

 

Beim Aufhängen war uns dann schon klar, dass wir die erste Zeit kein richtiges Fernsehen haben werden, da zunächst noch die SAT-Schüssel aufs Dach muss. Bisher konnten wir uns mit Playstationspielen, Video on Demand, DVDs und BluRays gut über die Tage retten. Allerdings muss ich gestehen, dass wir die Berieselung von nährwertlosem Fernsehen hin und wieder ganz schön vermissen.

 

Daher haben wir uns vorgenommen, am Wochenende die SAT-Schüssel aufs Dach zu montieren, sofern es das Wetter zulässt. Mein Bruder - der Dachdecker - hilft mir dabei und hat mich zudem noch überredet, direkt neben der SAT-Schüssel ein Dachausstiegsfenster zu montieren, damit man im Falle eines Falles problemlos an die Schüssel bzw. generell aufs Dach kommt. Das wäre dann wohl sein Job.

 

Ich bin mal ganz schön gespannt, ob wir bis zum Wochenende hin mal wieder ordentlich Werbung schauen können...

 

PS: Es gibt jetzt auch wieder ein paar neue Bilder in der Galerie (Innenausbau und Küche).

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Mi

23

Jan

2013

Sehen und gehört werden

Unsere Türsprechanlage
Unsere Türsprechanlage

Neben vielen großen Entscheidungen gibt es beim Hausbau noch viel mehr kleine Entscheidungen. So zum Beispiel auch, wenn es um die geeignete Türsprechanlage geht.

 

Auf dem Markt gibt es - wie so oft - eine schier endlose Vielzahl unterschiedlicher Modelle aller Preis- und Qualitätsklassen. Daneben muss ja auch noch die Optik passen. Recht schnell wurde uns dabei klar, dass unser Budget keine Sprechanlage von wohl einem der bekanntesten Hersteller, nämlich Siedle zulassen wird. Insbesondere, da wir eine Sprechanlage mit integrierter Kamera wollten.

 

Auf der Suche nach einem geeigneten System, welches nicht nur preislich interessant, sondern auch noch optisch passen soll, sind wir irgendwann auf die Produkte des in Deutschland ansässigen Herstellers m-e GmbH aufmerksam geworden.

 

Zunächst erstmal nur eine Sprechanlage unter vielen war noch vor dem Kauf die überraschend schnelle Rückantwort des Service-Mitarbeiters auf eine Nachfrage von uns sehr angenehm aufgefallen, auch wenn die Antwort nicht wie erhofft war.

 

Dennoch haben uns die verfügbaren Modelle sehr gut gefallen und - und das war das Wichtigste - sie passten preislich auch in unser Budget. Die Entscheidung fiel nicht mehr schwer und wir haben uns dann für das Modell Vistadoor 520 mit zwei Klingeltasten als Außenstation sowie zweimal die 507 mit einem 7-Zoll großen Bildschirm als Innenstation entschieden.

 

Die Außenstation besteht aus gebürstetem Edelstahl und macht einen hochwertigen Eindruck. Die Pinhole-Kamera ist sehr unauffällig eingebaut und man muss schon recht nah herangehen bzw. die Anlage kennen, um zu wissen, dass hier eine Kamera verbaut ist.

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Di

22

Jan

2013

Einen Monat später

Vor einem Monat sind wir umgezogen und haben uns inzwischen gut eingelebt. Wir freuen uns richtig über unsere eigenen vier Wände und sind sehr froh, dass wir uns eine Zeit lang ausruhen und den Baustress (fast) ablegen konnten.

 

Nur fast deswegen, weil wir ja noch ein bisschen was zu tun haben. Aktuell muss noch fertiggestellt werden der Flur, ein Kinderzimmer, was nun auch schnellstens fertig werden muss, sowie das Bad, wo der Fliesenleger immer noch an Kleinigkeiten rumdoktert. Angeblich soll er diese Woche endlich einmal fertig werden, dann können wir auch die Badewannenarmaturen installieren und die Wanne in Betrieb nehmen.

 

Das Einbauen der Badewanne mit dem Styroporträger war gar nicht so einfach, wie wir uns das vorgestellt hatten. Gut, es war schon recht einfach, doch das Problem bestand beim Anschluss des Ablaufs, da im Gegensatz zur Montage mit Wannenfüßen nur sehr bescheiden Platz vorhanden ist. Hinzu kam dann auch noch der Abfluss des Montageblocks, auf welchen die Armaturen für die Montage neben dem Wannenrand kommen.

 

Ach ja, wer schon immer mal wissen wollte, wie es aussieht, wenn man bei einem 2K-Schaum versehentlich die 2. Komponente nicht mitmischt, der sollte sich das beim Aufschneiden des "getrockneten" Schaums in etwa so vorstellen, wie bei Ripley und ihren Alieneiern, wenn sich diese so schleimig öffnen und... bäääh...

 

Inzwischen haben wir nun im EG und DG auch alle Türen eingebaut. Die Doppelglastür war dabei etwas kniffliger, da wir uns die Spreize selbst anfertigen mussten. Aber auch das war am Ende kein Problem. Beim Türeneinbau konnte mein Bruder mit etwas Erfahrung viel beisteuern.

 

Ansonsten läuft alles ganz gut, auch die Wärmepumpe mit der Erdwärme macht ihre Arbeit absolut zufriedenstellend. Unsere bisher berechnete Arbeitszahl für die letzten drei Wochen liegt bei etwa 4,9, was ein sehr guter Wert ist. Allerdings wollen wir noch nichts beschönigen und sind gespannt, was wir am Jahresende für eine Jahresarbeitszahl inklusive Warmwasser und der Kühlung im Sommer haben werden.

 

Wir werden auch weiterhin über unser Haus berichten, denn so richtig fertig ist man ja nie. ;-) Gleich morgen geht es weiter mit etwas aus der Kategorie "Sehen und Gehört werden"...

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